Ein pädagogisches Konzeptbei dem Ihre Kinder im Mittelpunkt stehen

Erziehung - Bildung - Unterstützung

Im Kindergarten steht das Kind im Mittelpunkt, denn unser Ziel ist, selbständige, selbstbewusste und individuelle Kinder zu erziehen. Sie sollen sich bei uns angenommen- und wohlfühlen. Sie sollen Verantwortung übernehmen dürfen und dadurch an Selbstvertrauen gewinnen. Sie sollen lernen, mit ihren Gefühlen umzugehen, indem sie lernen, diese wahrzunehmen und zu äußern.

Um all das zu erreichen, brauchen die Kinder Z E I T...

  • zum Ankommen
  • zum Spielen
  • zum Bewegen
  • zum Kuscheln
  • zum Zuhören
  • zum Mitbestimmen,...

Daher ist in unserem Kindergarten immer etwas los, d. h., dass die Kinder nicht nur in ihrem Gruppenraum spielen, sondern auch den Flur als „Spielplatz“ entdecken. Auch in der Turnhalle und auf dem Außengelände können die Kinder nach Absprache mit den Erzieherinnen jederzeit, auch alleine, spielen (Regeleinhaltungen sind selbstverständlich).

Weiterhin erforschen wir auch die Umwelt außerhalb des Kindergartens, z.B. im Wald, bei Marktbesuchen, beim Einkaufen im Supermarkt oder auf dem Bauernhof. Zusätzlich greifen wir aktuelle Erlebnisse aus den Lebenssituationen der Kinder auf.

Das Freispiel – ein Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit

Unter Freispiel verstehen wir alle im Kindergartenbereich möglichen Aktivitäten. Das Kind wählt Tätigkeit und Material frei und entscheidet, ob es alleine, mit einem Freund oder in einer Gruppe spielen möchte. Ebenso bestimmt das Kind, wo und wie lange es mit bestimmten Dingen spielt. Den Kindern werden Regeln vermittelt und sie lernen, diese Regeln einzuhalten. Diese Zeit gibt dem Kind aber auch die Freiheit zum „Nichtstun“ oder zum Beobachten.

Gerade in der Zeit des Freispiels ist die Erzieherin für das Kind da, begleitet es beim Spielen, stellt anregendes Material / eine anregungsreiche Umgebung zur Verfügung und beobachtet die Bedürfnisse der Kinder. Die Kinder werden ermutigt und angeregt, Dinge auszuprobieren. Das freie Spiel der Kinder gelingt also keineswegs von selbst. Hierin liegt eine anspruchsvolle Aufgabe der Erzieherin. So schafft sie wesentliche Grundlagen, um gemeinsam die Welt zu erforschen und zu verstehen.

Partizipation

Die Beteiligung von Kindern an der Gestaltung des alltäglichen Lebens in der Tageseinrichtung für Kinder hat für uns als Erzieherinnen in unserem Kindergarten einen hohen Stellenwert in der pädagogischen Arbeit. Die Kinder werden dadurch unterstützt, ihr Leben eigenständig und verantwortlich zu gestalten und sie werden gefördert in ihrem demokratischen und sozialen Denken und Handeln. Für uns als Erzieherinnen gehört es selbstverständlich zum pädagogischen Alltag, die Kinder an verschiedenen Prozessen zu beteiligen.

Das bezieht sich sowohl auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder, als auch auf die Schwierigkeiten und Vorstellungen von Kindern, wie z.B. die eigenständige Wahl

  • der Beschäftigung
  • der Spielpartner
  • des Spielortes

Unsere Großen

Für die Kinder beginnt mit dem Eintritt in die Grundschule ein neuer Lebensabschnitt. Wir möchten die Kinder in dem Jahr vor dem Schuleintritt auf diesen Neubeginn vorbereiten. Gleichzeitig beginnt damit auch ein Prozess der Verabschiedung von Bekanntem und Vertrautem. Deshalb sehen wir es als wesentliche Aufgabe an, den Kindern den Übergang vom Kindergarten zur Schule zu erleichtern.

Hierbei geht es nicht darum, für die Schule zu lernen, sondern wir möchten die Kinder spielerisch an neue Erfahrungsbereiche heranführen. Wir möchten, dass die Kinder mit einer positiven Erwartungshaltung in die Schule gehen. Weiterhin soll das Selbstwertgefühl der Kinder und ihre Lernfreude unterstützt werden.

Wichtig erscheint uns nochmals zu erwähnen, dass die ganzheitliche Erziehung der Kinder in Bezug auf die Schule nicht nur im letzten Jahr vor dem Schuleintritt erfolgt, sondern sich wie ein „roter Faden“ durch die gesamte Kindergartenzeit zieht.

Außenanlage

Unser Spielplatz ist zum Teil gepflastert, so dass Bobbycars sowie andere "Rennfahrzeuge" gut zum Einsatz kommen können. Auf der Rasenfläche befinden sich ein Klettergerüst mit Rutschbahn, ein Reifenkletterturm, Wipptiere, ein Weidentippie, ein großer Sandkasten mit Pergola und ein sehr beliebtes Sitzrondell mit einer Begrünung aus Weiden. Auf der anderen Seite des Hauses steht ein weiteres Klettergerüst für die Kleinen.

Denn laufen, springen, hüpfen oder balancieren stärkt nicht nur die motorischen Fähigkeiten, sondern auch die geistigen ( = siehe Bewegungskonzept).
Im Laufe der Jahre hat sich der Baumbestand als schöner Schattenspender im Sommer erwiesen. Im Herbst erfreuen sich die Kinder an den herunterfallenden Blättern und Herbstfrüchten, können sie sammeln und damit nach Herzenslust spielen.